Durchgängige Sprachbildung
Die Bildungssprache ist der Schlüssel zum Schulerfolg. Schüler brauchen eine umfassende Sprachhandlungsfähigkeit, die fachliches Lernen ermöglicht und zu beruflichem Erfolg führt. Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit sind das Fundament einer friedlichen, freiheitlichen Gesellschaft.
Anhang aktueller Forschungsergebnisse entwickelt und an der Wissenschaft orientiert, folgt die InSL dem Prinzip der durchgängigen Sprachbildung nach Professorin Dr. Ingrid Gogolin.
Dafür gibt es drei Qualitätskriterien:
Das Kriterium der Qualität legt fest, dass Sprachbildung sich gezielt auf die Bildungssprache des Deutschen beziehen muss.
Das Kriterium der Nachhaltigkeit sagt, dass die durchgängige Sprachbildung mindestens acht Jahre entlang der Bildungsbiographie des Kindes erfolgen muss.
Als drittes Merkmal legt das Kriterium der Organisation fest, dass Sprachbildung nicht ausgelagert werden darf, sondern in den Bildungseinrichtungen, also bei den Kindern, stattfinden muss. Sie ist Teil der Inklusion.
Die InSL e.V. vermittelt deshalb die schulisch relevanten Merkmale der Bildungssprache und macht sie dadurch allen Kindern zugänglich.